Übersicht
- Es gibt für die automatisierte Produktion von Printmedien Lösungen, mit denen ein hoher Automatisierungsgrad erreicht werden kann.
- Es gibt im Gegensatz dazu Systeme, mit denen noch sehr individuell in offenen InDesign-Dateien manuell gestaltet werden kann.
- Es gibt langsame und schnelle Systeme.
- Es gibt Systeme, bei denen Anpassungen an Templates beauftragt werden müssen.
- Es gibt Systeme, für die ist der InDesign-Server notwendig.
mdc.indigo heißt:
- Vollautomatisierung bis zum fertigen PDF über InDesign-Server
- Trotzdem ist ein individueller Eingriff über InDesign jederzeit möglich
- Dateien jederzeit aktualisierbar, auch nach manueller Gestaltung
- Mehrsprachigkeit innerhalb einer Datei
- Mehrsprachigkeit durch Schwarzplattenwechsel (Sprachen in Ebenen)
- Templates können über InDesign verändert werden, Abwandlungen und Kopien von bestehenden Templates sind nach kurzer Schulung möglich
Die Schnittstelle zu Adobe InDesign
Von PIM und anderen Datenquellen zu Publikationen für Web und Print
Das InDesign PlugIn mdc.indigo ermöglicht die komfortable Produktion von Katalogen, Broschüren und Datenblättern – direkt mit Ihren Produktdaten.
Je nach Grad der Standardisierung Ihrer Print-Produkte ist eine nahezu vollautomatische Generierung möglich. So können Sie z.B. die Datenblätter aller Produkte vollautomatisch erzeugen und im Webshop am jeweiligen Produkt hinterlegen.
Funktionsweise
mdc.indigo wird auf den verwendeten Rechnern über die PlugIn-Verwaltung von InDesign installiert.
Für die Druckvorstufe werden Vorlagendateien mit Musterseiten und Absatz-, Zeichen- und Objektformaten benötigt. Über eine InDesign-Bibliothek werden die Layoutelemente angesteuert.
Über einen Datenbank-Import werden alle benötigten Informationen über mdc.indigo eingelesen und die jeweiligen Seiten exakt nach dem vorgegebenen Muster aufgebaut. Dabei kann durch definierbare Regeln sehr fein bestimmt werden, wie mit evtl. Ausnahmen verfahren werden soll – dies erhöht den erreichbaren Automatisierungsgrad immens.
Flexibilität
Die aufgebauten InDesign-Seiten können – wenn gewünscht – beliebig angepasst werden. Solange die Datenbank-ID der einzelnen Text- und Bildrahmen erhalten bleibt, können die Inhalte beliebig oft aktualisiert werden.
Ebenso ist es möglich, manuell weitere Inhalte und zusätzliche Seiten zu integrieren.
Sprachen
In der Regel werden Sprachversionen auf unterschiedlichen InDesign-Ebenen ein- oder ausgeblendet. Beliebig viele Sprachversionen lassen sich so in einem Dokument erzeugen. Wichtig für die Print-Produktion: Über Schwarz-Plattentausch oder eine fünfte Druckfarbe lassen sich so äußerst effizient mehrsprachige Katalogversionen produzieren.
Aber auch für die rein digitale Darstellung ist diese Funktionalität sehr nützlich.
Natürlich ist es auch möglich, zwei oder mehr Sprachen in eine Ebene zu laden, bspw. wenn Sie deutsch und englisch in einer Version erstellen möchten.
Preisversionen
Neben unterschiedlichen Sprachversionen benötigen viele Publikationen (egal ob Print oder Digital) verschiedene Preisversionen – Währungen, Endkundenpreise, Händlerpreise, unterschiedliche Umsatzsteuer-Sätze, etc.
mdc.indigo kann beliebig viele Preisversionen verarbeiten. Auch hier werden unterschiedliche Ebenen in InDesign angesteuert oder spezielle automatisierte Formatierungen verwendet. Per Ein- und Ausblenden können Sie so auch unterschiedliche Preise und Währungen gemeinsam mit Sprachversionen in einem Dokument verarbeiten.
Druckdaten
Erzeugen Sie Druckdaten jeder beliebigen Sprach- bzw. Preisversion per PDF-Export direkt aus InDesign – am besten vollautomatisch mit definierten Workflows in mdc.multikat – für Print oder Web.